Slědźenje

Forscht mit uns!

Für Projekt- und Abschlussarbeiten wird eine intensive Betreuung gewährleistet, die auch die gezielte Unterstützung beim Erlernen und Anwenden verschiedener Methoden umfasst – etwa in Statistik, R, GIS, Geländearbeit oder KI-Integration. Wir bieten ein modernes und freundliches Arbeitsumfeld.

Nachhaltige Bewirtschaftung der Teichlandschaft

Die Arbeiten unterstützen eine nachhaltige Bewirtschaftung der Oberlausitzer Teichlandschaft, indem sie ökologische und ökonomische Aspekte verbinden. Die Analyse der Entschlammungskosten schafft Entscheidungsgrundlagen für langfristig tragfähige Pflegekonzepte. Untersuchungen zum Nutzen von Teichschlamm und zur Verwertung von Schilf fördern regionale Stoffkreisläufe und eröffnen neue Wertschöpfungspotenziale für die Teichwirtschaft.

• Projizierung der Kosten der Entschlammung für die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft
  Im Rahmen dieser Arbeit sollen die zu erwartenden Kosten für die Entschlammung ausgewählter Teiche der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft analysiert und modelliert werden. Grundlage bilden bestehende Datensätze, Erfahrungswerte und Szenarien zukünftiger Nutzung und Pflege.
  
• Evaluation des Nutzens des Teichschlamms für die Landwirtschaft
  Ziel der Arbeit ist es, den potenziellen landwirtschaftlichen Nutzen von Teichschlamm als Dünger oder Bodenverbesserer zu bewerten. Dabei sollen chemische und physikalische Eigenschaften sowie ökologische und ökonomische Aspekte berücksichtigt werden.
  
• Verwertungsmöglichkeiten für Schilf
  Die Arbeit soll untersuchen, welche ökologisch und wirtschaftlich sinnvollen Verwertungswege für das in Teichlandschaften anfallende Schilf bestehen. Dabei können energetische, stoffliche und kreislaufwirtschaftliche Ansätze verglichen werden.

Ökologie der Teiche

Die Arbeiten im Themenfeld Teichökologie tragen dazu bei, ein besseres Verständnis der ökologischen Prozesse und Biodiversität in der Oberlausitzer Teichlandschaft zu gewinnen. Durch die Kombination moderner Methoden wie Drohnenfernerkundung, GIS-Analysen und faunistische Erhebungen liefern sie wertvolle Daten zur Struktur, Funktion und Artenvielfalt dieser einzigartigen Kulturlandschaft.

• Quantifizierung der Teichvegetation und umgebender Lebensräume mit Hilfe von drohnengestützten Luftbildaufnahmen und GIS-Daten
  Ziel der Arbeit ist die Erfassung und räumliche Analyse der Vegetationsstruktur in und um Teiche auf Basis hochauflösender Drohnenbilder, verfügbarer Geodaten und Daten zu Makrophyten. Dadurch sollen Muster der Habitatvielfalt und ihre Bedeutung für die Biodiversität sichtbar gemacht werden.

• Auswertung von Insekten aus Wasserfallen in Teichen
  Diese Arbeit untersucht die Zusammensetzung und Häufigkeit von Insekten in ausgewählten Teichen anhand von Wasserfallenproben. Die Ergebnisse geben Aufschluss über ökologische Unterschiede zwischen Teichen und dienen als Indikatoren für die Bewertung von Entschlammungen und Sömmerungen.

Ökologie der Kiefernwälder und Heiden in der Teichlandschaft

Die Arbeiten zu Kiefernwäldern und Sandheiden der Region zielen darauf ab, ökologische Muster und Artenvielfalt in diesen charakteristischen Landschaften besser zu verstehen. Sie verbinden historische, vegetationskundliche und faunistische Ansätze, um Zusammenhänge zwischen Nutzungsgeschichte, Lebensraumstruktur und Biodiversität sichtbar zu machen.

• Synanthrope Vegetation an alten Dorfstellen in der Königsbrücker Heide
  Die Arbeit soll untersuchen, wie sich die Zusammensetzung synanthroper Vegetation an ehemaligen Dorfstellen in Abhängigkeit von Dorfstruktur und Zeitpunkt der Aufgabe entwickelt hat. Genutzt werden bestehende kulturhistorische Daten und floristische Begehungen, um Erkenntnisse über die Veränderungen von Pflanzengesellschaften in Kulturlandschaften zu gewinnen.

• Auswertung von Insektengemeinschaften an ausgewählten Kiefernwaldstandorten
  Ziel der Arbeit ist die Analyse von Insektengemeinschaften an ausgewählten Kiefernwaldstandorten, um ökologische Unterschiede zwischen Standorten zu erfassen. Die Ergebnisse dienen als Indikatoren für die Biodiversität und den ökologischen Zustand der Kiefernwälder.

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