Im Projekt arbeiten wir gemeinsam mit unseren regionalen Partner*innen an der Frage, welche Konzepte und Maßnahmen helfen, den Wandel der biologischen Vielfalt zu bewältigen und welche Instrumente wirksam sind. Dafür wird die Entwicklung der Flächen, auf denen Naturschutzmaßnahmen durchgeführt werden, über die Laufzeit des Projektes anhand eines Monitorings dokumentiert und hinsichtlich konkreter Fragen ausgewertet.
Die vielfältigen Forschungsergebnisse behandeln unter anderem Veränderung von Artgemeinschaften, Förderung geschützter Arten, hydrologische Untersuchungen und Analysen von Samenbänken im Teichschlamm. Wir teilen unsere wertvollen Erkenntnisse und verbinden Wissenschaft und Gesellschaft durch Exkursionen, Vorträge, Umweltbildung und Publikationen.
Wir bietet spannende Themen für Projekt- und Abschlussarbeiten, eine intensive Betreuung und gezielte Unterstützung in einem modernen und freundlichen Arbeitsumfeld.


Für Projekt- und Abschlussarbeiten wird eine intensive Betreuung gewährleistet, die auch die gezielte Unterstützung beim Erlernen und Anwenden verschiedener Methoden umfasst – etwa in Statistik, R, GIS, Geländearbeit oder KI-Integration. Wir bieten ein modernes und freundliches Arbeitsumfeld.
Die Arbeiten unterstützen eine nachhaltige Bewirtschaftung der Oberlausitzer Teichlandschaft, indem sie ökologische und ökonomische Aspekte verbinden. Die Analyse der Entschlammungskosten schafft Entscheidungsgrundlagen für langfristig tragfähige Pflegekonzepte. Untersuchungen zum Nutzen von Teichschlamm und zur Verwertung von Schilf fördern regionale Stoffkreisläufe und eröffnen neue Wertschöpfungspotenziale für die Teichwirtschaft.
Die Arbeiten im Themenfeld Teichökologie tragen dazu bei, ein besseres Verständnis der ökologischen Prozesse und Biodiversität in der Oberlausitzer Teichlandschaft zu gewinnen. Durch die Kombination moderner Methoden wie Drohnenfernerkundung, GIS-Analysen und faunistische Erhebungen liefern sie wertvolle Daten zur Struktur, Funktion und Artenvielfalt dieser einzigartigen Kulturlandschaft.
Die Arbeiten zu Kiefernwäldern und Sandheiden der Region zielen darauf ab, ökologische Muster und Artenvielfalt in diesen charakteristischen Landschaften besser zu verstehen. Sie verbinden historische, vegetationskundliche und faunistische Ansätze, um Zusammenhänge zwischen Nutzungsgeschichte, Lebensraumstruktur und Biodiversität sichtbar zu machen.
Dr. Julian Ahlborn
wissenschaftlicher Projektkoordinator
Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz, Sektion Botanik
Tel: 03581 4760 5275
julian.ahlborn@senckenberg.de


